Das Team vom Bunten Kreis Duisburg e.V.

Der Bunte Kreis Duisburg e.V. stellt sich vor

Unser interdisziplinäres Team besteht aus qualifizierten und engagierten Kinderkrankenschwestern, einer Sozialpädagogin, einer Kinderärztin, einer Psychologin und einer Verwaltungskraft. Wir arbeiten mit Herz und Verstand für das Wohl von Familien, die ihr Leben mit einem kranken Kind meistern müssen.

 

Die Mitarbeiter

Dr. Gabriele Weber

Dr. Gabriele Weber

Als Kinderärztin und Neuropädiaterin liegt mir die Entwicklung der Kinder besonders am Herzen.

Zunächst habe ich als Gründungsmitglied des Bunten Kreises im Vorstand gearbeitet. Einige Jahre später wurde ich zur Vorstandsvorsitzenden gewählt. Der Bunte Kreis hat als sozialmedizinische Nachsorgeorganisation das Ziel, die psychosozialen Folgen und Belastungen von schwerkranken Kindern und ihren Familien so gering wie möglich zu halten.

Die organisierte Hilfe nach einem interdisziplinär erarbeiteten Plan verbessert die Chancen des Kindes, erhöht die Kompetenz der Eltern und bringt sie dazu, selbst Manager der Erkrankung ihres Kindes zu werden. Diese Arbeit aktiv und durch Spenden zu unterstützen, ist ein wichtiger Beitrag soziale Verantwortung zu übernehmen. Obwohl wir viele engagierte Helfer haben, freuen wir uns über jeden, der uns durch ehrenamtliche oder finanzielle Mithilfe unterstützt.

Dr. Sassa von Roehl

Sassa von Roehl

Schon seit meinem Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften beschäftige ich mich mit Kampagnen für Ideen, die dem Gemeinwohl nutzen und lehre an verschiedenen Universitäten zum Thema „Social Campaigning“ und „Corporate Social Responsibility“.

Ich freue mich, dass ich mein theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen kann und unterstütze den Bunten Kreis Duisburg e.V. – Niederrhein und westliches Ruhrgebiet im Bereich Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit.  Denn ohne finanzielle Unterstützung von Spendern und Sponsoren und ohne eine sinnvolle Außenwirkung kann die wertvolle Nachsorgearbeit des Bunten Kreises nicht vorangetrieben werden. Ich bin überzeugt, dass sich aus der Verknüpfung persönlicher, unternehmerischer und sozialer Interessen Vorteile für alle ergeben und gleichzeitig ein wertvoller Beitrag für die Zukunft unserer Kinder geleistet wird. Dafür setze ich mich gerne ein!

Antje Bandemer

Antje Bandemer

Gleich nach meinem Abitur absolvierte ich die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester im Sana Klinikum Duisburg Wedau. Danach wurde ich sofort übernommen und arbeitete erst für sechs Monate auf der Frühgeborenen- und danach auf der Kinderintensivstation. Hier merkte ich schnell, dass dies genau meine Sache war und brachte mich mit Leib und Seele ein. Ich bin richtig in meinem Job aufgegangen, kümmerte mich neben den Kindern auch gern um die Eltern und bildete mich in der Anästhesie- und Intensivmedizin weiter. Bis ich 1999 schwanger wurde, war ich zudem Mitglied im Leitungsteam der Station. In der darauffolgenden Elternzeit genoss ich unseren kleinen Sohn zuhause. 2001 meldete sich dann unser zweites Kind an. In dieser Zeit trat bereits der Bunte Kreis auf mich zu und fragte nach meiner Mitarbeit. Zusammen mit meiner kleinen Tochter machte ich die Ausbildung zur Case-Managerin und arbeitete mich schon ehrenamtlich ins Team ein. Bald übernahm ich offiziell die Fallteamkoordination und absolvierte später die Ausbildung zur pädiatrischen Palliativversorgung. Lange Zeit hatte ich die stellvertretende Leitung inne, bis ich diese 2015 ganz übernahm. 2017 habe ich nun die zertifizierte Ausbildung im Management für soziale Organisationen abgeschlossen.

Als Beruf kam und kommt für mich mein Leben lang immer nur eine sinnvolle Tätigkeit in Frage, bei der ich mich sozial engagieren und Menschen direkt helfen kann. Das ist bei meiner Arbeit für den Bunten Kreis hundertprozentig der Fall. Man braucht ein riesengroßes Herz, wenn man hier arbeitet und das habe ich!

Ulrike Bien

Ulrike Bien

Schon mit vierzehn war mir klar, dass ich Kinderkrankenschwester werden wollte. Ich bekam einen der wenigen, begehrten Ausbildungsplätze in der Vestischen Kinderklinik in Datteln. Nach meinem Examen arbeitete ich für zwei Jahre auf der Kinderstation mit dem Schwerpunkt Neuropädiatrie, bis ich beschloss, mich beruflich zu verändern. Ich wechselte in die Universitätsklinik Münster und sammelte wichtige Erfahrungen auf der Kinderintensivstation. Hier wurde ich zur Fachschwester für Anästhesie- und Intensivmedizin ausgebildet. Vier Jahre arbeitete ich dort, bis ich aus privaten Gründen nach Duisburg zur Kinderintensivstation, dem heutigen Sana Klinikum in Duisburg Wedau wechselte, wo ich zehn Jahre lang bis zur Geburt meiner Tochter tätig war. Nach drei Jahren Elternzeit, setzte ich meine Arbeit in der Klinik auf der Kinderstation in Teilzeit fort, hauptsächlich an den Wochenenden. Zu dieser Konstellation passten die flexiblen Arbeitszeiten des Bunten Kreises perfekt und so bin ich nun seit mehreren Jahren engagierte Mitarbeiterin dieser anspruchsvollen Nachsorgeorganisation. Die selbstbestimmte Arbeit macht mir so viel Spaß, dass ich in der Klinik kündigte und mein Stundenkontingent beim Bunten Kreis kontinuierlich ausweitete. 2017 schloss ich die Ausbildung zur Case Managerin ab und freue mich, die Familien mit noch mehr Kompetenz zu begleiten. In den intensiven Gesprächen mit den Eltern kann ich sowohl mein umfangreiches, berufliches Wissen als auch meine eigenen Erfahrungen als Mutter weitergeben. Jedes Kind ist einzigartig und ich fühle mich durch meine sinnvolle Tätigkeit sehr bereichert.

Tanja Cichaszek

Tanja Cichaszek

Nach dem Abitur absolvierte ich die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester am Johannes-Hospital in Hamborn. Ich fand die Arbeit von Anfang an sehr interessant und fühlte mich genau am richtigen Platz. Meine erste Stelle nach dem Examen führte mich in die kinderchirurgische Intensivstation des Marienhospitals in Herne. Dort hatte ich mit vielseitigen Krankheitsbildern und angeborenen Fehlbildungen zu tun. Nach drei Jahren begann ich die berufsbegleitende Fachweiterbildung für pädiatrische Intensivpflege und Anästhesie in Datteln und durchlief Hospitationseinsätze in unterschiedlichen Kinderkliniken. Ich arbeitete insgesamt achtzehn Jahre in Herne. Während dieser Zeit unterrichtete ich einige Jahre nebenberuflich an der Schule zur Weiterbildung in der Krankenpflege in Duisburg. Auf die Dauer wurde das Pendeln zwischen Duisburg und Herne doch etwas viel und ich wechselte zuerst zu einer Dialysepraxis in Duisburg und dann, weil mir die Kinder fehlten, zur Kinderstation des Herzzentrums in Meiderich. Während dieser Zeit fand ich den Kontakt zum Bunten Kreis. Nach einem ersten Gespräch bekam ich die Gelegenheit zur Hospitation und lernte sozialmedizinische Nachsorge und das Team näher kennen. Ich habe mich von Beginn an wohl gefühlt. Beim Bunten Kreis kann ich meine vielfältigen Erfahrungen einbringen, schätze die Arbeit mit einem kompetenten Team und erlebe voller Dankbarkeit, dass ich den betroffenen Familien wirklich weiterhelfen kann.

Nicole Feddersen

Nicole Feddersen

Beim Einkaufen wurde ich 2013 auf eine Fotoausstellung mit ganz besonderen Motiven aufmerksam: der Bunte Kreis Duisburg e.V. portraitierte Kinder, die einen schweren Start ins Leben hatten. Diese Bilder weckten mein Interesse und meinen tiefen Respekt. Vor den Familien, die oft plötzlich in diese Situationen geraten sind, aber auch vor den Mitarbeitern des Bunten Kreises. Als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin war natürlich auch mein berufliches Interesse geweckt, befand ich mich doch in den letzten Monaten der Elternzeit mit meinem zweiten Kind. Nach einem Anruf, einer Bewerbung und einer Einarbeitungszeit wurde ich Teil des tollen Teams. Seitdem stehe ich den betroffenen Familien mit Rat und Tat zur Seite, berate, erkläre und koordiniere, aber höre bei Bedarf auch einfach nur zu.

Bevor ich selbst zweifache Mutter wurde, habe ich auf der kinderkardiologischen Station der Uniklinik Düsseldorf gearbeitet und dort zuvor auch meine Ausbildung abgeschlossen. Beim Bundesverband Bunter Kreis in Augsburg habe ich eine Ausbildung zur Case Managerin absolviert. Dadurch kann ich von einem enormen Wissenszuwachs profitieren, der sich auf sämtliche Ebenen unserer Arbeit erstreckt.

Ruth Jansen

Ruth Jansen

Nach meinem Abitur entschied ich mich für einen Bundesfreiwilligendienst in einer heilpädagogischen Kita, wo ich Kinder mit besonderem Förderbedarf betreute. Während dieser Zeit merkte ich, dass dies der Bereich ist, mit dem ich mich beruflich weiter beschäftigen wollte. So begann ich, Heilpädagogik und Inklusive Pädagogik zu studieren. Gleichzeitig arbeitete ich beim Familienunterstützenden Dienst und sammelte dabei weitere Erfahrungen bei der Betreuung von Kindern mit Behinderung. Zum Abschluss meines Studiums schrieb ich meine Bachelorarbeit darüber, wie Eltern bei der Verarbeitung von auffälligen, pränatalen Befunden begleitet werden können und merkte, dass mich dieses Thema sehr interessierte.

Im Laufe der Jahre wurde die Begleitung und Beratung von Familien mit Kindern, die einen schwierigen Start ins Leben haben oder deren Leben plötzlich durch eine Erkrankung oder einen Unfall auf den Kopf gestellt wird, zu meiner Herzensangelegenheit. Durch die Mitarbeit beim Bunten Kreis Duisburg habe ich die Möglichkeit, genau diese Unterstützung im Rahmen der Nachsorge zu bieten. Einer meiner Schwerpunkte liegt dabei insbesondere auf der Nachsorge von älteren Kindern. 2018 absolvierte ich eine Weiterbildung zur Kinderschutzfachkraft, um meine Kompetenzen zu erweitern und zu vertiefen.

Ich freue mich, in dem kompetenten, interdisziplinären Team des Bunten Kreises zu arbeiten und so gemeinsam mit meinen Kolleginnen zu helfen, Familien eine Brücke von der Klinik nach Hause und hinein in einen guten Familienalltag zu bauen.

Sabine Magiera

Sabine Magiera

Für mich stand schnell fest, dass ich mit Kindern arbeiten möchte. Ich begann 1993 meine Ausbildung zu Kinderkrankenschwester, in der meine Begeisterung für eine bestimmte Altersgruppe besonders wuchs: für Frühgeborene - so klein und dennoch so stark und kämpferisch!

Ich arbeitete fünf Jahre auf der Frühgeborenstation, später wechselte ich auf die Kinderintensivstation. Dort sammelte ich fünfzehn Jahre lang Erfahrung mit extremen Frühgeborenen, aber auch größeren Kindern mit schweren Schicksalen. In diesen Jahren musste ich mich mit Notfällen, Reanimationen, Ungewissheit, Trauer, Tod aber auch Erwartungen, Hoffnung und Glück sehr viel auseinandersetzen. 

Nachdem ich selber Mutter von zwei Kindern wurde, stand für mich ein Jobwechsel fest. Eine Kollegin erzählte mir vom Bunten Kreis und nach dem Hospitieren wusste ich sofort - das ist es! Anfangs betreute ich die Familien erst auf der Intensivstation, später dann Zuhause. Nach etwa zwei Jahren in beiden Jobs, entschied ich mich endgültig die Intensivstation zu verlassen und stockte die Stelle beim Bunter Kreis auf. Ich kann hier auf die Familien individuell eingehen, ihnen in der schweren Anfangszeit zu Hause zu Seite stehen und sie mit Rat und Tat unterstützen. Erst seitdem ich hier arbeite sehe ich, womit sich Eltern nach einem Klinikaufenthalt auseinandersetzen müssen und welche Ängste, Sorgen und Traumata diese Zeit bei einigen Familien hinterlassen hat.



Corinne Rijk

Corinne Rijk

Seit ich denken kann, wollte ich Krankenschwester werden. Schon meine Puppen und Teddybären waren immer krank oder verletzt und mussten von mir versorgt und gepflegt werden. Sie saßen alle voller Pflaster und Verbände auf meinem Bett. Deshalb kam für mich nach dem Abitur nichts anders in Frage, als eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester, die ich am St. Johannes-Hospital in Duisburg Hamborn absolvierte. Nach meinem Examen sammelte ich zwei Jahre lang auf der Frühgeborenen-Intensiv-Station in Gelsenkirchen und danach für dreizehn Jahre in der Kinderkardiologie am Herzzentrum in Duisburg vielfältige Erfahrungen. Als unsere Zwillinge geboren wurden, stieg ich auf Teilzeit um und übernahm hauptsächlich Spätdienste. 

Bald merkte ich, dass ich mich auch außerhalb des Klinikalltags in meinem Berufsfeld engagieren wollte, bewarb mich beim Bunten Kreis und freute mich sehr, als ich genommen wurde. Ich schätze an der sozialmedizinischen Nachsorge besonders, dass ich nun Zeit für ausführliche Gespräche mit den Eltern habe. In der Klinik kam dieses wichtige Element aus Mangel an Zeit und Ruhe meist zu kurz. Mehrlingseltern liegen mir natürlich am Herzen, denn aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich ihren Unterstützungsbedarf gut nachvollziehen. Aber natürlich begleite ich auch alle anderen Familien mit kranken Kindern gerne.

Sylvia Rodehüser

Sylvia Rodehüser

Nach dem Abitur absolvierte ich eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester, meinem langjährigen Wunschberuf. Zufällig fiel mir während meiner Elternzeit in der Stadtbibliothek ein Flyer des Bunten Kreises Duisburg in die Hände. Die Begleitung von Familien mit kranken Kindern sprach mich sofort an. Meine Bewerbung war erfolgreich und so wurde ich Teil des kompetenten, warmherzigen und engagierten Teams, das Familien in der schwierigen Situation mit einem schwerkranken Kind dabei hilft ins normale Leben zurückzufinden. Eine schöne und sinnvolle Arbeit, die mich mit Freude und Dankbarkeit erfüllt und die mir sehr ans Herz gewachsen ist. Ich schätze vor allem die Vielseitigkeit meiner Aufgaben. Der ganzheitliche Blick auf die Familien betrifft nicht nur die medizinischen Aspekte, sondern auch psychologische und sozialrechtliche Betreuung. Selbständig und ohne den Zeitdruck, kann ich mich um die Familien kümmern. Meinen langjährigen Erfahrungen als Kinderkrankenschwester, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe, kommen mir dabei sehr zu Gute. Meine Teilzeittätigkeit auf der Beatmungsintensivstation in der Johanniterklinik in Oberhausen bildet eine sinnvolle Ergänzung zu meiner täglichen Arbeit beim Bunten Kreis.

Angelika Schwark

Angelika Schwark

Im St. Vinzenz Hospital in Dinslaken habe ich meine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester absolviert. Bis die Station geschlossen wurde, arbeitete ich danach achtundzwanzig Jahre in der Neugeborenen-Abteilung im Evangelischen Krankenhaus in Dinslaken. Während eines kurzen "Zwischenspiels" im Herzzentrum Duisburg merkte ich schnell, dass mir meine kleinen Patienten sehr fehlen. Als ich zufällig ein Plakat des Bunten Kreises sah, habe ich mich deshalb dort vorgestellt und konnte zu meiner Freude sofort einsteigen. Seit vielen Jahren bin ich nun begeistert für den gemeinnützigen Verein tätig. Es gibt mir enorm viel, mit den Familien in guten Kontakt zu gehen und sie eine Zeit lang zu begleiten. Ich liebe die Eigenverantwortlichkeit, mit der ich beim Bunten Kreis arbeiten kann. Meine langjährige Erfahrung kommt mir dabei sehr zugute. 2014 habe ich die Weiterbildung zur Casemanagement-Assistentin absolviert und bin seitdem noch sicherer in den vielseitigen Themen und Bereichen, die die sozialmedizinische Betreuung einschließt. Falls ich doch einmal Fragen habe, besteht immer die Möglichkeit, mich an die Leitung oder das kompetente und hilfsbereite kollegiale Team des Bunten Kreises wenden. 

Ich bin immer wieder überrascht und sehr angerührt, wenn ich nach einiger Zeit Kinder sehe, die ich einmal begleitet habe. Es ist wunderbar zu erleben, wie gut sich meine ehemaligen kleinen Sorgenkinder weiterentwickeln.

Petra Sondermann

Petra Sondermann

Nach meiner Ausbildung zur Fachkraft für Bürokommunikation arbeitete ich bei der Stadtverwaltung. Ich gründete eine Familie und ging ganz in der Rolle als Hausfrau und Mutter auf. Nachdem das jüngste meiner drei Kinder die Grundschule verließ, kehrte ich wieder in meinen Beruf zurück und habe unter anderem einige Jahre für eine Krankenkasse gearbeitet.

Als mir eine Bekannte vom Bunten Kreis erzählte war ich beeindruckt, was dort geleistet wird, um kranken Kindern und deren Eltern zu helfen. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, meine Kompetenz in der Verwaltungsarbeit für diese gute Sache einzubringen. Ich bewarb mich, bekam die Stelle und kann nun seit 2009 mit viel Freude und Engagement das tolle Team vom Bunten Kreis unterstützen, indem ich mich um die Verwaltungsabläufe des gemeinnützigen Vereins kümmere.

Astrid Wos

Aylin Bisse

Nach meinem Schulabschluss begann ich eine Büroausbildung bei Thyssen, wo ich fünfzehn Jahre bis zu meiner ersten Schwangerschaft blieb. Ich bekam zwei Töchter und genoss die Elternzeit. Sobald mein jüngeres Kind in den Kindergarten kam, begann ich stundenweise wieder zu arbeiten.

Zufällig erfuhr ich über eine Freundin, dass jemand zur Unterstützung in der Verwaltung des Bunten Kreises gesucht wurde, wo ich nun seit 2015 arbeite. Das war das Beste, was mir passieren konnte, denn seitdem ergänze ich als Teilzeitkraft das nette und tatkräftige Team im Büro. 

Ich habe sehr viel Freude daran, meinen organisatorischen Beitrag zur Familienarbeit leisten zu können.

Iris Jost

Iris Jost

Meine Arbeit im Bunten Kreis gibt mir jeden Tag das Gefühl am richtigen Platz angekommen zu sein. Ich kann meine vielfältigen Erfahrungen gut einsetzen, um Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Das ist eine wundervolle Aufgabe, die mich begeistert und zufrieden macht. 

Seit ich denken kann, wollte ich gerne Kinderkrankenschwester werden. Schon als Teenager engagierte ich mich in der Jugendarbeit, jobbte als Babysitter und begleitete Familien mit in den Urlaub, um die Kinderbetreuung zu übernehmen. Vorsichtshalber absolvierte ich nach meiner mittleren Reife erst einmal ein Praktikum im Marienhospital in Dorsten, was meinen Berufswunsch nur noch bestätigte. Im Uniklinikum Essen fand ich einen Ausbildungsplatz und legte dort meinen Schwerpunkt auf Frühgeborene und Kinder-Onkologie. Nach meinem erfolgreichen Abschluss arbeitete ich drei Jahre in der Früh- und Neugeborenen-Station des Clemens-Krankenhauses und ein Jahr im Vinzenz-Krankenhaus in Oberhausen, bis mich mein Weg zurück in die Kinderonkologie der Essener Uniklinik führte. Dort betreute ich die Knochenmarkstransplantation und machte gleichzeitig die Weiterbildung zur Praxisausbildung von Schwesterschülerinnen. 

Nach der Geburt meines Sohnes übernahm ich die Hauptnachtwache in der Kinderklinik. Auf diese Weise ließ sich meine Arbeit gut mit der Betreuung meines Sohnes vereinbaren. Als er in die Schule kam, stieg ich wieder mehr ins Berufsleben ein und leitete ein Wohnhaus für Eltern mit krebskranken Kindern. Oft durften auch die schwerkranken Kinder dort übernachten, was als erster Schritt zur Entlassung gedacht war. Bei dieser verantwortungsvollen Tätigkeit konnte ich enorm viel medizinische, psychologische und pädagogische Erfahrung sammeln. In dieser Zeit ergänzte ich mein Wissen durch eine Weiterbildung im Palliativbereich. Nach elf Jahren merkte ich, wie fordernd diese Stelle war und entschloss mich einen Schlussstrich zu ziehen und etwas ganz anderes zu machen. Doch nach einem Jahr im Seniorenheim, fehlte mir der Umgang mit Kindern. Ich fand eine Stelle als Leitung einer sozialen Familienstätte, in der es hauptsächlich um Erziehungshilfe ging. Zufällig hörte ich bei einer Familie vom Bunten Kreis und wusste sofort, dass diese Arbeit mein Wunschtraum ist. So schnell wie möglich bewarb ich mich und durfte Teil des engagierten Bunte-Kreis-Teams werden. Ich habe diesen Schritt nie bereut!

Stefanie Schaer

Stefanie Schaer

Schon immer war mir klar, dass ich mich beruflich mit Kindern beschäftigen möchte. Ein Praktikum im Kindergarten erfüllte meine Vorstellungen jedoch nicht und so absolvierte ich nach dem Abitur an der Essener Uniklinik eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester. Eine Stelle fand ich auf der Säuglingsstation am Bethanien Krankenhaus in Moers. Die dreijährige Elternzeit für meine Tochter nutzte ich zur Weiterbildung als Praxisanleiterin, um Schwesternschülerinnen fachlich zu begleiten. Diese Ausbildung half und hilft mir ebenso bei der Anleitung von Eltern bei der Pflege ihrer Kinder. Meine berufliche Tätigkeit konnte ich nach meiner Pause auf der Säuglingsstation fortführen, wo ich zunehmend auch frühgeborene Kinder mitversorgte. Über eine befreundete Kollegin erfuhr ich vom Bunten Kreis. Ich hospitierte und war begeistert, was dort geleistet wird. Endlich konnte ich sehen, wie es in den Familien nach dem Krankenhausaufenthalt weitergeht, vor allem, dass sich das schwierige und durch die schwere Krankheit eines Kindes belastete Alltagsleben mit Hilfe des Bunten Kreises oft zum Positiven wandelt. Ich fühlte mich bei dem offenen und freundlichen Team sofort wohl, anerkannt und gut aufgenommen. Nun freue ich mich über meine neue, sinnvolle Tätigkeit, bei der ich Eltern kranker Kinder mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

 

Der Vorstand

Unser aktueller Vorstand setzt sich aus Vertretern aller kinderversorgenden Krankenhäuser, Kinderarztpraxen und niedergelassenen Therapeuten im Raum Duisburg zusammen.

Erste Vorsitzende:

 

 

Dr. Gabriele Weber i.R.

Vormals leitende Ärztin der Abteilung für Neuropädiatrie am Klinikum Duisburg Wedau Kliniken, Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin

 

 

 

Claudia Sommer

Niedergelassene Sprachtherapeutin

 

Erste Beisitzerin:

 

Dr. Gudrun Sommers i.R.

Niedergelassene Kinder- und Jugendärztin

 

Zweite Beisitzerin:

 

Monika Witzer

 

Dritter Beisitzer:

 

Dr. med. Metin Degirmenci

Oberarzt in der Klinik für Kinder und Jugendliche
Helios St. Johannes Klinik Duisburg

 

Vierter Beisitzer:

 

 

Priv.-Doz. Dr. med. Otto N. Krogmann

Chefarzt Klinik für Kinderkardiologie - angeborene Herzfehler
Herzzentrum Duisburg
Evangelisches und Johanniter Klinikum Niederrhein